Dienstag, 12. Januar 2010

Sports and the City - Albert Park (part 1)

Melbourne wird inoffiziell als australische Hauptstadt des Sports bezeichnet. Neben dem Melbourne Cup (eines der wichtigsten Pferderennen), den Rugby-, Cricket- und Aussie-Football-Spielen auf höchster Ebene (alle im riesigen MCG-Stadion ausgetragen), dem Australien Open (eines der nur vier jährlichen Tennis-Grand-Slam-Turniere) und vielen anderen grossen Sportveranstaltungen, wird in Melbourne auch individuell recht viel Sport betrieben.
Einer der schönsten Orte dazu ist der Albert Park, der ca. 1.5 km westlich von unserer Wohnung liegt.



Neben rudern, segeln und fischen ist vor allem Jogging und Walking populär. Die Umgebung darf man als spektakulär bezeichnen.



Rund um den See führt ein 6 km langer Kiesweg. In der Distanz trohnen die Wolkenkratzer des CBD (central business district), wobei sich der Eureka Tower mit seinen 92 Stockwerken in der Bildmitte  besonders heraushebt. Am Seeufer stehen ein Restaurant, ein Segelclub und zwei Ruderclubhäuser, im Park gibt's electric barbecues, Picnic- und Spielplätze sowie ein Fussbalstadion.
Obwohl inmitten einer riesigen Stadt und auf der Ostseite vom achtspurigen Princess Highway gesäumt, ist es im Park fast schon still, durchbrochen von gelegentlichem Vogelgezwitscher.



Die schwarzen Schwäne, die kleinen Papageien und die Pelikane sind die schönsten Gefiederten im Park.



Die Jogger und -innen drehen ihre Runden und scheinen oft wenig Ohr für die betörende Umgebung zu haben, denn mindestens die Hälfte hat den Kopf weiss verkabelt.
Ab und zu ist im Albert Park dennoch Motorenlärm zu vernehmen, dann aber so richtig. Doch mehr davon ein andermal.


Blick vom Eureka Tower (aufs Bild klicken für grössere Ansicht)

2 Kommentare:

  1. Interessant und nur am Rande erwaehnt scheint mir Australiens Vorliebe fuer BBQs. In den meisten Parks und oeffentlichen Anlagen lassen sich Vorrichtungen fuer das Braten unter freiem Himmel finden.

    Uebrigens, falls Du je in Queensland bist, die kleinen Papageien (Cockatoos) kann man in Currumbin hand fuettern. (http://www.currumbin-sanctuary.org.au/)

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  2. Danke für den Cockatoo-Link!
    Übers BBQ wird's dann mal einen separaten Blog geben – aber zuerst muss ich ein paar Aussie-BBQs miterlebt haben. Es wird dann interessant sein, sie mit den argentinischen Asados zu vergleichen, die dort noch einen höheren Stellenwert haben als hier das barbie.

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