Samstag, 23. Januar 2010

Sports and the City — Australian Open (part 1)

Natürlich habe ich mich nie besonders für das Australian Open interessiert. Erstens, weil ich mich mit Tennis nicht besonders auskenne, und zweitens, weil die Spiele von Europa aus betrachtet zu einer unmöglichen Stunde ausgetragen werden. Ich hätte wahrscheinlich nicht einmal mit Sicherheit sagen können, dass das Turnier in Melbourne stattfindet.




Wenn man allerdings in Melbourne ist und das Glück hat, dass gerade Australian Open ist — wenn man ein Jahr da ist, liegt die Chancen bei guten 100% — dann kann man sich dem wichtigen Ereignis nicht entziehen. Auf dem Federation Square ist eine riesige Leinwand für das public viewing eingerichtet; seit der Fussball-EM in der Schweiz letztes Jahr wissen wir ja alle, was das ist.


Federation Square. Im Hintergrund rechts der Eureka-Tower
(die Aussichtsplattform ist im viertobersten Stock, darüber sind Wohnungen ...)


Ich hatte mir nie so genau überlegt, was hinter dem TV-Bildschirm bei einem solchen Turnier noch so alles abgeht — die Qualifikationsspiele, zum Beispiel, oder das Aufwärmspiel für die grossen Spiele in der Halle. Das Turniergelände, genannt Melbourne Park, ist dementsprechend gross. Mehr als 20 Tennis-Courts im Freien und dann noch die zwei riesige Hallen, deren Dach sich bei Regen schliessen lässt.


Melbourne Park (Blick vom Eureka-Tower, 88. Stock)
Dahinter "The G", der Melbourne Cricket Ground

Wer sich für das Turnier interessiert und einen iPod touch oder ein iPhone hat, dem sei das App Australian Open Tennis Championship 2010 empfohlen. Es ist ein kompletter Führer durch das Turnier, mit Hinweisen zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, den aktuellen Spielständen und Resultaten, etc.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen